Der renommierte Wiener Architekt Carl Auböck konzipierte
ein Modulsystem aus Aluminiumplatten, die es ermöglichen sollen,
dass die Ausstellung - leicht zerlegbar - auch als Wanderausstellung
flexibel an anderen Orten im In- und Ausland präsentiert werden
kann, unter anderem in Filminstituten und österreichischen Kulturinstituten.
Um den unterschiedlichsten örtlichen Gegebenheiten gerecht zu
werden, wurde die Modulverbindungstechnik so gewählt, dass auch
eine freistehende Gruppierung mit mehrflächigen Säulen,
z.B. in Form von stilisierten Litfasssäulen möglich ist.
Die Texte und Photos wurden nach den beigestellten Datenträgern
digital gedruckt, mit matten Schutzfolien geschützt und maschinell
kaschiert.
Um den Charakter des Filmes als Zeitdokument noch zu unterstreichen,
hat die Wiener Stadt- und Landesbibliothek der Ausstellung dankenswerterweise
eine Reihe von repräsentativen Originalplakaten zur Verfügung
gestellt, die die Wanderausstellung - allerdings in Kopien - begleiten
werden. Ihre Plakatsammlung aus der Nachkriegszeit gilt als die größte
der Welt.
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